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Tuesday, November 11, 2008

Ist das Graurocks Bankrott?

Jetzt ist es soweit, nun kämpfen die Restaurants ums Überleben. Wer wird es schaffen, mehr Menschen zum Anrufen zu Mobilisieren?
Das TessaNova in Leipzig kämpft mit dem Konzept des "Familienrestaurants". Die Tochter der Grölls feiert am 14. November 2008, am Entscheidungstag, ihren "ERSTEN" Geburtstag. Auch der Oberbürgermeister Burkhart Jung steht mit der Stadt Leipzig geschlossen hinter dem TessaNova. Mit einer großen Parade zieht das Personal des TessaNova durch die Innenstadt von Leipzig. Aber da der Koch Peter gefeuert wurde, wird es sehr schwer die Gäste mit dem Essen zufrieden zu stellen.
Sollten das Tessanove am Freitag den 14.November es nicht schaffen, werden die Grölls an Ihrem Konzept und Traum festhalten und ein neues Restaurant eröffnen. Denn nun wissen Sie, worauf es ankommt!
Wie durch ein Wunder hat sich per email ein Koch aus Köln bei Markus gemeldet. Dieser heißt Christoph und will mit dem Tessanova die TV show "Mein Restaurant" gewinnen. Was aber komisch ist, warum der Koch so negativ gegenüber dem Restaurant in Köln, dem "copa room", eingestellt ist und das auch schreibt. Wurde er in Köln abgewiesen? Die Betriebsberaterin Frau Löhnert ist sehr zufrieden mit den Grölls, denn das Restaurant arbeitet wirtschaftlich sehr gut und der Umsatz steigt. Für den neuen Koch wünscht Sie dem Team mehr Glück als mit Peter, dem alten Koch. Gibt aber den Rat, den neuen Koch auf Herz und Nieren zu prüfen. Das heißt, bei einem Probekochen die Kunst des Kochs zu prüfen. Als der neue Koch aufschlägt und sich vorstellt, hinterläßt er keinen guten ersten Eindruck. Vielleicht kann er mit seinen Kochkünsten besser überzeugen?

In München bei der "Grinsekatze" wurde neuer Mut gefasst und der Kampfgeist neu geweckt. An allen Tellern und an jedem freien Platz wird die Vote Telefonnummer vermerkt. Sogar in der Küche auf der Abzugshaube. Und mit den gedruckten T-shirts "yes, we can" geht es auf in die Fußgängerzone um für Anrufe zu kämpfen. Sogar der Müncher Merkur schreibt unter "Buckeln für die Grinsekatze" eine großen Artikel und ruft seine Leser zum voten auf. Auch in München kam die Betriebsberaterin vorbei und hatte ein großes Lob in der Tasche. Der einzige Kritikpunkt war, dass soviele Besucher zum Essen kommen aber der Küchenchef in 3 minuten kein Luxusessen zubreiten kann und das über den ganzen Abend. Da ist der Kollaps vorprogrammiert! Hier muß die Mittags- und Abendkarte geändert werden. Man kann auch sagen, die Speisekarte ist zu hochwertig für soviele Besucher! Sollten Tobi & Anna das Voting verlieren, werden die beiden erst mal eine Wochhe durchschlafen und danach auch ein neues Lokal mit viel Herzblut eröffnen. Aber ohne Fernsehen in Rücken. Was ich eine sehr gute Idee fand, dass jeder einen Cocktail "Grinsekatzte" umsonst bekommt, der für das Lokal gevotet hat.

Was wohl alle sehr überrascht, dass der Umfragen Gewinner, das Graurocks aus Hamburg ein großes Problem hat. Denn wenn man die Zahlen fragt, ist das "Graurocks" Bankrott, so die Meinung der Betriebsberaterin. Denn die Beiden haben 5000€ zu wenig in der Kasse. Es wird für Wareneinkauf 8000€ statt der Kalkullierten 5000€ ausgegeben. Bei den Personalkosten werden 2000€ mehr ausgeben, als mit 5000€ veranschlagt. Nur die Miete mit Nebenkoststen ist mit 5000€ gleich geblieben. Das heißt unter dem Strich, mehr Umsatz würde dem Lokal sehr gut tun, wenn es bestehen bleiben will. Es wäre gut, wenn Conny sich mehr mit der Buchhaltung auseinanderstetzen würde als mit dem Personal. Nur anders rum muss man zugeben, dass dieser Punkt nicht entscheidend ist, was die Entscheidung wer weiter kommt angeht. Das Entscheiden die Zuschauer und denen ist es schließlich egal, wie viel Umsatz das Graurocks macht.
Nicht nur dass die Ausgaben höher sind als die Einnahmen, auch die Küche hat ein großes Problem. Der Chefkoch vom Graurocks und die Köche sind am limit der Kräfte. Und es ist eine Frage der Zeit, bis der Erste umfällt. Conny reagiert sofort, es werden die Mittagessen vom Sonntag auf den Abend umgebucht. Und die Kunden zeigen Verständnis. Hoffentlich hilft das der Küche. Aber wenn der Mittagstisch ausfällt, fehlt auch Geld in der Kasse. Fängt das Graurocks zu handlen an oder sind sie die nächsten, die auf der Liste stehen?

Das bloom in Berlin täumt vom Sieg, hat aber keine Gäste im Lokal. Ob das wohl an der schlechten Kritik der Jury am Essen lag? Jedenfalls kämpfen auch die beiden mit Luxussandwichs und Flyer um direkten Kundenkontakt und neue Gäste. Die beiden sich auch vom Pech verfolgt, ganz "blauäugig" unterhalten die beiden sich mit dem Reporter der Berliner Zeitung BZ, der anscheinend die Tatsachen verdrehen dürfte. Jedenfalls war die Aussage des Artikels in der BZ "entweder Beziehung oder Lokal". Da liegt offenbar ein Missverständnis vor. Hier handeln die Beiden sofort und verhängen das erste HAUSVERBOT für das bloom.

Schließlich bleibt noch der copa room in Köln der mit Kunden, die mit Überkritik und Kravall versuchen eines auf Jury machen, kämpft. Da hilft nur, freudlich bleiben und auf Durchzug stellen. Diesen Kunden kann man es nie recht machen. Und es müssen noch mehr Gerichte auf die Speisekarte! Die Zeit ist nun reif dafür.

Bis zum Ende der Sendung vom 11. 11. waren die Leitungen offen, unter denen man per Telefonanruf abstimmen konnte, wer weiter kommt. Erst am Freitag den 14.November 2008 wird die Entscheidung bekannt gegeben, welches der Restaurants weiterkommen wird. Grinsekatze oder Tessanova.

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